Zeit ist das Salz

Über eine schier endlose Weite streicht der Blick, streift kurz vor dem Horizont auf elf Uhr die kaum sichtbaren Konturen eines Frachters, der sich den Weg durch den Dunst bahnt, das Meer leicht gekräuselt, graublau wie der Nachmittagshimmel, aus dem steter Nordwestwind weht. Ein beständiges Rauschen dringt vom Bug der „Ailean Mòr“ an das Ohr. Es gleitet leicht durchs Wasser, mein Schiff. Leicht durch den Tag, trägt mich die Freude über den Anfang von diesem Irland Törn.